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Thrombose: Risikofaktoren & Prävention

Der persönliche Lebensstil kann mit bestimmten Risikofaktoren für verschiedene Erkrankungen und krankhafte Zustände einhergehen. So zum Beispiel auch bei Thrombosen und Lungenembolien. Aber keine Sorge – bei einigen Risikofaktoren können Sie selbst aktiv werden und das Risiko für Thrombosen senken.

Thrombose-Risikofaktoren: Welche Aspekte begünstigen die Entstehung?https://www.risiko-thrombose.de/allgemeine-risikofaktoren.html. Letzter Aufruf am 30.01.2023. https://www.gesundheitsinformation.de/tiefe-venenthrombose-tvt.html. Letzter Aufruf am 30.01.2023. https://www.gesundheitsinformation.de/lungenembolie.html. Letzter Aufruf am 30.01.2023. https://www.internisten-im-netz.de/krankheiten/venenthrombose/ursachen-und-risikofaktoren.html. Letzter Aufruf am 30.01.2021.

Neben bestimmten Lebensweisen können Erkrankungen, Medikamente und weitere Faktoren das Risiko für Thrombosen und Lungenembolien erhöhen. Dazu zählen:

  • Bewegungsmangel im Alltag oder in bestimmten Situationen, wie z. B. bei einem langen Flug
  • Mangelnde Flüssigkeitsaufnahme
  • Rauchen
  • Übergewicht
  • Schwangerschaft
  • Höheres Alter
  • Traumata oder Frakturen
  • Operationen
  • Schwere Allgemeinerkrankungen mit Entzündung und Fieber
  • Schwere Infektionen
  • Einnahme oraler Kontrazeptiva oder Hormonersatztherapien
  • Degenerative Veränderungen der Gefäße oder Schädigungen der Venen
  • Erblich verstärkte Blutgerinnung oder verminderte Fähigkeit, Blutgerinnsel aufzulösen
  • Bestimmte Erkrankungen (z. B. Krebserkrankungen, Diabetes mellitus)
  • Herzschwäche
  • Verschlimmerung von chronischen Atemwegserkrankungen

 

Weitere Informationen rund um Thrombose-Risikofaktoren finden Sie auch in unserem anschaulichen Video:

Risiken für eine Thrombose

Das Aufklärungsvideo veranschaulicht, welche Faktoren das Auftreten einer Thrombose begünstigen und was Sie selbst tun können.
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Bereits durch kleine Veränderungen im Alltag können Sie Ihr Thromboserisiko deutlich reduzieren.

Folgende Tipps können Ihnen hierbei helfen:

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Gestalten Sie Ihren Alltag aktiv.

Gehen Sie spazieren, fahren Sie Fahrrad, nehmen Sie die Treppe anstatt des Fahrstuhls, strecken Sie Ihre Beine oder bewegen Sie einfach Ihre Füße.

Das sind nur einige Beispiele, wie Sie mehr Bewegung in Ihren Alltag einbauen können – und das ganz unkompliziert und mit einem positiven Effekt auf Ihre Gesundheit. Denn Bewegung unterstützt nicht nur die Gewichtskontrolle und die Verdauung, sondern sie aktiviert auch die Muskelpumpe in den Beinen. Die Muskelpumpe wiederum fördert den Rückfluss des Blutes aus den Beinen zurück zum Herzen. Durch gezielte Übungen können Sie also ganz einfach Ihre Venen stärken und Ihr Thrombose-Risiko minimieren.

Übungen zur Thromboseprävention

Entdecken Sie Übungen zur Thromboseprävention für zuhause und unterwegs – kompakt vom Aktionsbündnis Thrombose zusammengestellt.

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Trinken Sie ausreichend Wasser und achten Sie auf einen maßvollen Umgang mit Alkohol.

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig und spielt auch bei der Thromboseprävention eine entscheidende Rolle. Denn bei einer mangelnden Flüssigkeitsaufnahme kann das Blut eindicken und neigt somit schneller zu der Bildung von Gerinnseln.

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Ernähren Sie sich ausgewogen.

Achten Sie, im Sinne einer ausgewogenen Ernährung, z. B. auf eine ausreichende Zufuhr ballaststoffreicher Lebensmittel wie Gemüse, Obst und Vollkornprodukte, aber auch gesunder Fette. Dagegen sollten Sie möglichst auf viel Salz, industriell verarbeitete Lebensmittel und fettes Fleisch verzichten, denn diese schädigen die Gefäße. 

Eine ausgewogene Ernährung beugt nicht nur einer Thrombose vor, sondern wirkt sich in vielen Aspekten positiv auf Ihre Gesundheit aus.

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Verzichten Sie auf Nikotinprodukte.

Nikotin verändert u.a. die Zusammensetzung des Blutes so, dass das Blut leichter gerinnt und „dicker“ wird. Das Risiko für Thrombosen und Lungenembolien wird somit erheblich erhöht.

Der Verzicht auf das Rauchen lohnt sich in vieler Hinsicht – nicht nur bei der Thromboseprävention.

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Achten Sie auf Ihr Gewicht.

Personen mit Übergewicht haben ein deutlich erhöhtes Risiko, eine Thrombose oder eine Lungenembolie zu entwickeln. Eine Gewichtsreduktion kann das Risiko also senken.